Landseer

Apollo vom Glockenturm

heißt Sie herzlich Willkommen

 

 

gerufen werde ich  Aaron, das bedeutet

"der Erleuchtete".

Ganz nach der Devise "Nomen ist Omen".

 

    

Ball spielen, Frisbees aus dem Wasser holen,

und über Wiesen tollen,

dass nenne ich ein Hundeleben.

        

 

 

Aaron stellt sich vor:

Ich war ein Arbeitshund und ein offizieller Mitarbeiter in Frauchens Hundeschule.

Eingeschläfert wegen Krankheit am 03.12.2012

Mein Aufgabengebiet:

Es gibt Hunde, sowohl Große wie Kleine, die Angst vor großen Hunden haben. Diesen Hunden die Angst zu nehmen ist meine Aufgabe. Wie geht das? Ganz einfach, beim gemeinsamen Spaziergang, wenn sie rumbellen, die Ruhe bewahren. Nachdem sie sich beruhigt haben langsam Kontakt aufnehmen und wenn sie entspannt sind zum Spielen auffordern.  Dies kann nur ein gut sozialisierter, ausgeglichener Hund, mein Frauchen verläßt sich da ganz auf mich.

Hat ein Hund Angst vor den Ereignissen in der Stadt, dann gehe ich ganz entspannt vor ihm her, damit er erkennen kann, es gibt keinen Grund vor Autos, Lärm und den vielen Menschen Angst zu haben. Das wirkt Wunder. Frauchen und die Besitzerin des anderen Hundes sind immer dabei. Mein Frauchen behauptet, ich mache das prima und danach gibts meistens in der nächsten Stunde einen großen Knochen von der Kundin, weil Sie sich so über den Erfolg von ihrem Hund freut.

Außerdem gibt es auch Hunde die den Hundeknigge nicht richtig beherschen, denen gebe ich Nachhilfe, wie man sich hundehöflich benimmt.  Diese schwierige Aufgabe bedarf mehrere Stunden. Ich bin immer erfolgreich.

Frauchen sorgt dafür, dass ich genügend Freizeit habe. Es gibt nichts Besseres als mit ihr täglich durch die Felder und Wiesen zu spazieren, ab und an ein Leckerchen zu suchen, die Hundeseele baumeln zu lassen, dabei den Hasen und Rehen gemeinsam zu zuschauen und ein Bad in der Ilm oder an einem See zu nehmen.

Kurz gesagt, ich bin ein echter Kerl mit dem Herz auf dem rechten Fleck.

 

Privates über mich und meine Familie:

 

Geboren wurde ich am 09.05.2007, bei Familie Schulte, in Ense bei Paderborn

und kam mit 8 Wochen zu meiner Familie. Dort lebte ich mit Ihnen in ihrer Doppelhaushälfte.

Mein Frauchen testete uns Welpen auf spielerische, unauffällige Weise, um mehr über unsere

Charakteranlagen zu erfahren. Alle Tests hatte ich mit bravour bestanden. Endlich ein Landseer

wie es sich Frauchen vorgestellt hatte. Das Äußere war für sie nicht von großer Bedeutung, da ich

später nach meiner Ausbildung sie beruflich unterstützen und eine Seelenverbindung daraus

erwachsen sollte. Wir sind ein Herz und eine Seele geworden und gehen füreinander durchs Feuer,

wörtlich genommen, auch durch Schlamm und Dickicht.

Schultes waren die  7 Züchter die meine Familie auf der Suche nach dem geeigneten Hund  aufsuchten,

ihre Suche ging quer durch Deutschland und auch nach Graz  in Österreich .

Ich habe Frauchen, Herrchen und vor allem Oliver mit meinem unwiderstehlichen Schmachtblick

um die Pfote gewickelt.

 

 

 

 

 

In diesem Haus wohne ich. Es steht in Bayern

genauer gesagt in Scheyern

 Zur Familie gehören

Herrchen Helmut, Frauchen Gabi,

 Sohn Oliver,

die Katze Amandine mit Kater Amiro

und die nistenden Vögel.

 

  

 

 

 

 

 

 

Einen richtigen Zaun zur Straße brauchen wir nicht.

Mein Frauchen hat mir beigebracht, die

Nachbarskatzen nicht zu verfolgen.

Zu gerne würde ich den frechen Katzen

nachlaufen, aber ich darf  ja nicht.

   

 

                                                                                               

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abendliches Treffen zum gemeinsamen

Beobachten der Straßen und

Knuddeln mit Frauchen,

Herrchen und Oliver

gehören zu einem

guten Zusammenleben.

 

 

Mit meinem Freund Mickey erlebe ich so manches Abenteuer.

 

 

 

 

Im August 2011 absolvierten wir das Seminar  

Wasserarbeit/-rettung mit Hunden im, am und auf dem Wasser,

Ausbildung und Vorbereitung zur Wasserrettungshundeprüfung.

Übernachtet wurde im eigenem Zelt.   

 

Veranstalter:

http://www.bag-rhv.eu/

  

Bundesarbeitsgemeinschaft   

Rettungshundeführender

Vereinigungen e.V.

 

 

Leitung: Thomas Schneider

 

 

Jeder Tag begann mit Unterordnungsübungen:

                                            

                

 

Endlich geht es ans Wasser und unter anderem wurden folgende Elemente geübt.

 

                       

 

Ein Seil wird vom Hund zum Boot gebracht und abgegeben.  Parallel Schwimmen.

 

 

 

 

Bootsfahrt mit fremden Personen und auf Zuruf springt der Hund aus dem Boot

und schwimmt zum Besitzer der sich an Land befindet.

 

   

Schwimmen neben dem fahrendem Boot.

 

       

                                                              Eine Person an Land ziehen die sich am Fell fest hält.

 

                                                

 

                                                 Einstieg ins Boot über ein nasses, wackeliges, ca. 30 cm breites Brett.

 

                                                

                                                 Bootsfahrt mit 2 Hunden und jeweiligen Besitzer mit anschließendem ...

 

                                                

                                                   ... sprung des Hundebesitzers ins Wasser und dieser entfernt sich.

 

                                                

                                                      Auf Zuruf springt der Hund nach und schwimmt zusammen

                                                                              mit seinem Besitzer ans Ufer.

  

       

 

 Gesund, glücklich und zufrieden beendeten wir das Seminar.

 

Aaron verweilt nun auf der anderen

Seite der Regenbogenbrücke.

 
Du warst bei mir bis zum Ende
und auch nachdem ich gegangen war,
hast Du mich gehalten,
und als meine Seele meinen Körper verließ,
blickte ich hinab ...
und sah Dich weinen.
Ich würde Dir so sehr sagen wollen,
dass ich verstanden habe.
Du tatest dies für mich.
 
Ich versuchte Dir auf meine Art zu sagen,
dass es Zeit für mich war, zu gehen,
und ich danke Dir für Dein Verständnis.
Niemand wird meinen Platz einnehmen,
aber die ich hinter mir lasse,
brauchen Deine Liebe und Zuneigung,
so wie ich sie hatte.
 
Du denkst immer noch an mich
und da sind Momente, in denen Du versuchst,
Deine tränengefüllten Augen zu verbergen ...aber bitte,
sei glücklich und denke nicht an Trauer,
denke daran, wie ich Dich glücklich gemacht
und zum Lachen gebracht habe
mit den lustigen Dingen, die ich tat.
 
Hier sind keine Zäune,
weil niemand die Sehnsucht hat, 'auszubrechen'.
Hier gibt es keine Gewitter,
und darum gibt es hier keine Angst.
Hier gibt es keine Kämpfe hier ist jeder gleich.
Hier gibt es keinen Schmerz,
keinen Hunger, keinen Durst;
hier ist so viel zu entdecken.
Viele von uns, die älter sind, geben Acht
auf die Kleinen unter uns und leiten sie an.
Es ist lustig, sie zu beobachten, wie sie umher rennen,
mit ihren herunter hängenden Ohren
und ihren ständig wedelnden Ruten.
 
Wir haben hier 4 Jahreszeiten ...
und die meisten von uns sind sich einig,
dass der Frühling unsere liebste Jahreszeit ist.
 
Sei gewiss, lieber Mensch, ich bin sehr glücklich ...
 
Wenn es für meine Freunde an der Zeit ist zu gehen,
werde ich sie an den Toren treffen
und ich will sie bekanntmachen
mit dem wunderschönen und ruhigen Platz
und ich werde auf sie aufpassen - für Dich.
 
Ich danke Dir dafür, dass Du mich geliebt hast,
für mich gesorgt hast,
und dass Du den Mut hattest,
mich mit Würde gehen zu lassen.
 
 

 
 
Mein geliebter Hund,
 
du warst Tag und Nacht stets treu an meiner Seite,
hast viel erduldet und gekämpft, doch leider konnten
die Ärzte und ich dir deine Krankheit nicht nehmen.
Wir taten was wir konnten, damit die letzten Monate
deines Lebens so schmerzfrei und schön wie möglich
für dich waren.
 
Der Tod hat dich nun eingeholt und der Gedanke,
dass du nun kein Leid mehr spürst lindert etwas
den Schmerz über deinen Verlust.
 
Mein "Herz " ich werde wird dich niemals vergessen.
 
Dein Frauchen
 

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